Jakob verabschiedet sich

Jakob verabschiedet sich

Jedes Jahr zur gleichen Stunde … kommen und gehen unsere FSJler. Vor knapp einem Monat musste Jakob seine Stelle abgeben. Wie er sein Jahr rückblickend wahrnimmt, hat er für uns festgehalten:

“Schon seit nunmehr einem Monat darf ich mich nicht mehr FSJler des Fördervereins der Evangelischen Jugend Marienberg nennen. Dennoch hänge ich in meinen Erinnerungen sehr an dieser Zeit. Ich kann mich noch sehr gut an den Tag meines „Dienstantrittes“ im Förderverein erinnern. Ein Tag, mit dem für mich ein zugleich herausforderndes, aber auch wundervolles Jahr beginnen sollte. Ein Jahr welches wie im Flug verging.

Bei aller Wehmut, die in mir hochkommt, wenn ich an diese geniale Zeit denke überwiegt jedoch die Dankbarkeit für das Erlebte deutlich. Ich bin Gott aus tiefstem Herzen dafür dankbar, dass er mich regelrecht in diese Richtung geschubst hat, denn aus eigenem Antrieb wäre es wohl nicht dazu gekommen. ER weiß eben doch, was gut für uns ist. Auch bin ich dankbar dafür, dass der Förderverein mit all seinen Mitgliedern mir die Chance gegeben hat, so viel Neues kennenzulernen, persönlich und vor allem in der Beziehung zu Jesus zu wachsen, mich so vielen Herausforderungen zu stellen und diese zu meistern. An dieser Stelle nochmal ein ganz dickes Dankeschön für all die Leute und Kollegen, mit denen ich in dieser Zeit zu tun hatte. Danke für all die Unterstützung, Gebete, Gespräche, Begegnungen und die Begleitung in diesem Jahr, ihr wart und seid ein echter Segen für mich. Am liebsten hätte ich noch ein (oder mehrere) Jahre FSJ ran gehängt. Im Rückblick kann ich sagen, dass es bisher definitiv die beste Zeit meines Lebens war. Dennoch hat mich Gott bereits in ein neues Abenteuer gerufen. Seit drei Wochen studiere ich nun Religions – und Gemeindepädagogik in Moritzburg. „Schuld“ daran waren nicht zuletzt die Erfahrungen die ich im FSJ sammeln durfte. Auch wenn das hier nicht im Ansatz so toll ist wie mein FSJ, darf ich wissen, dass Gott mit mir ist (Josua 1,9).

Dankbar bin ich auch, dass mit Sophie so eine tolle Neubesetzung für die FSJ Stelle gefunden wurde. Nicht zuletzt war es diese Gewissheit, die mir wesentlich dabei geholfen hat, diese Ehre abzugeben. Ich glaube sie wird ein echter Segen für die Jugendarbeit in unserer Region sein. So freue ich mich darauf sie als FSJlerin erleben zu dürfen und ihr habt allen Grund das auch zu tun.

Ich muss es nochmal schreiben: Gott gebührt das Lob, die Ehre und der Dank über das, was ich im letzten Jahr erleben durfte.”

Verabschiedung Jakob

Jakob, wir sind dir unglaublich dankbar, für alles, was du an Zeit, Kraft und geistlichem Input in unsere Jugendarbeit investiert hast. Für dein Studium und deinen weiteren Weg wünschen wir dir Gottes Segen! Sei gesegnet, um ein Segen zu sein. Dein Förderverein